In diesem Jahr lobt Westfalen Weser (WW) jetzt zum zweiten Mal seinen Kulturpreis aus. Das kommunale Versorgungsunternehmen möchte Personen, Projekte, Vereine und Initiativen fördern, die auf kreative Weise zur kulturellen Vielfalt in der Region beitragen. Wen soll Bünde ins Rennen schicken? Machen Sie Vorschläge!
Die „Spielregeln“
Alle Städte und Gemeinden im Geschäftsgebiet von Westfalen Weser nominieren je einen Wettbewerbsbeitrag aus ihrer Kommune. Da sich Kulturschaffende oder Kulturprojekte nicht selbst direkt bewerben dürfen, bitte ich um Empfehlungen. Wir sammeln alle geeigneten Vorschläge, aus denen in der nächsten Ratssitzung im März dann der Bünder Wettbewerbsbeitrag bestimmt wird.
So werden die Vorschläge eingereicht
Vorschläge können ab sofort formlos eingereicht werden, müssen aber eine kurze Begründung enthalten, warum die jeweiligen Personen, Vereine oder Institutionen nominiert werden sollten. Die Annahmefrist endet mit dem 26. Februar 2023, Einsendungen sind ausschließlich per E-Mail an kultur@buende.de möglich. Die Ausschreibung richtet sich an Einzelpersonen, Gruppen, Institutionen, Initiativen und Vereine. „Alles, was die Kultur in der Region weiterbringt, kann ausgezeichnet werden“, bringt es Westfalen Weser auf den Punkt. Kriterien seien vor allem Innovation, Kreativität und regionaler Bezug beziehungsweise lokale Verwurzelung.
Was wird prämiert?
Prämiert werden aktuelle Projekte (aus den Jahren 2021 und 2022) sowie kontinuierliches Engagement beispielsweise in Museen, in der Heimatpflege oder für kulturelle Programme. Wichtig: Beim „WW-Kulturpreis 2023“ handelt es sich nicht um einen Förderpreis für Ideen, Planungen und Konzepte. Der Preis berücksichtigt nahezu alle kulturellen Bereiche – von der Kunst- und Kulturvermittlung über die Heimatpflege oder die Organisation von Kulturveranstaltungen bis zur historischen Forschung; sowohl ehrenamtliches als auch professionelles Engagement kann vorgeschlagen und prämiert werden.
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Bürgermeisterin Susanne Rutenkröger und Kulturamtsleiter Ralf Grund freuen sich auf viele Vorschläge und Anregungen. Foto: Stadtmarketing Bünde / Karl-Hendrik Tittel
